Medienpädagogische Workshops
für und mit den Kids aus den Hilfen zur Erziehung
Film
Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Teilhabe an der digitalen Gesellschaft, aber auch auf Aufklärung, Beurteilung und kritische Nutzung der Medien. Traumatisierte Kinder und Jugendliche neigen zur problematischen Mediennutzung.
Unsere Workshops verfolgen einen traumsensiblen und handlungsorientierten Ansatz. Unter Berücksichtigung der Zielgruppe und gruppendynamischer, partizipativer Prozesse lassen wir einen Film entstehen.
Im Rahmen des Workshops werden folgende medienpädagogische Themenbereiche behandelt:
-selbstbestimmte Umgang mit Medien (kommunikativ, kreativ und partizipativ)
-aktive Medienarbeit, Prävention, Intervention
-technisches Know-How
-rechtliche Dimensionen der Mediennutzung
Fotografie
Die Nutzung des Mediums Fotografie ist extrem vielschichtig und Jugendliche erfreuen sich der vielfältigen Möglichkeiten und "leichten" Umsetzung.
Fotografie individuell und zielgruppenorientiert eingesetzt, kann zur Identitätsbildung beitragen.
Um der fortschreitenden Entwicklung, dass die Kommunikation über visuelle Medien einen zunehmend größeren Stellenwert bei Jugendlichen einnimmt, gerecht zu werden, wurde das Projekt der traumasensiblen Fotoarbeit konzipiert.
Hintergrund des Projektes ist es, den Jugendlichen einen "kognitives Werkzeug" zu vermitteln, welches ohne verbale Kommunikation auskommt.
Mit dem Fokus auf Selbstbemächtigung durchlaufen die Jugendlichen (ab 12 Jahren) das generalisierte Projekt im Rahmen von ca. 30 Arbeitsstunden als Ferienprojekt oder in regelmäßigen Nachmittagsveranstaltungen.
Die Jugendlichen fotografieren währen des Projektes mit professionellen Spiegelreflexkameras, arbeiten mit den ausgedruckten Fotos weiter und erhalten am Ende des Projektes ein Prozessvideo. Prozessbegleitend reflektieren wir die unterschiedlichen Themenbereiche:
-Selbstidentifikation
-Gefühle
-Kommunikation
-Beziehung
-sicherer Ort
-Veränderung
-Wir-Gefühl